Mit der AIDAcara von Hamburg nach Norwegen

16.05.2009, der dritte Tag

Zeitig am Morgen, natürlich gewaschen, gekämmt und wettermäßig gekleidet, gelangten wir uns auf Deck 11. Keinesfalls wollten wir schließlich das Einlaufen in das südnorwegische Städtchen Bergen verpassen. Alles Wichtige wurde wieder mit Kamera und Camcorder festgehalten.

Für diesen Tag hatten wir die Entdeckungstour über Bergen zum Hardangerfjord, Natur pur, die 9.30 Uhr anfing, gebucht.

Nach dem Frühstück, ausgestattet mit den Bordkarten, den Ausweisen, Kamera, Cam-corder und Geldbörsen sowie einer Umhängetasche für Kleinkram (Papiertaschentücher, Kamm, Spiegel etc.) fanden wir uns so gegen 9.10 Uhr in der AIDA Bar (Deck 8) ein. Die Scouts riefen die Teilnehmer auf und erläuterten zunächst den Ablauf des Ausfluges. Dann begann die Tour, es ging treppab bis zum Deck 3, der Gangway. Im Anschluss an  die Sicherheitskontrolle stiegen wir in den Bus und nach der kurzen Stadtrundfahrt fuhren wir Richtung Lysekloster. In Hatvik warteten wir auf die Fähre. Mit dieser fuhren wir über den Samnangerfjord. Eine reichliche Stunde mit einem kurzen Zwischenstopp ging es am Hardangerfjord vor der Kulisse des Folgefonn-Gletschers entlang. Das Mittagessen nahmen wir in Nordheimsund ein. In diesem hübschen Ort am Ufer des Fjords hatten wir ca. eine halbe Stunde Freizeit für einen Spaziergang und zum Fotografieren bzw. Filmen. Danach hieß es wieder „Einsteigen“ und die Fahrt führte uns nun zum mächtigen Steindalsfossen-Wasserfall. Für den Fotostopp stand ausreichend Zeit zur Verfügung und als alle wieder ihre Plätze eingenommen hatten, konnte die Fahrt weiter gehen. Diese führte uns durch die Tokajelet-Schlucht nach Kvamskogen, dem Ski-Eldorado der Bergner, und entlang des Sörfjords nach Bergen zurück. Da wir zügig vorangekommen waren, blieb noch Zeit für die Besichtigung des von der UNESCO unter Schutz gestellten Ortsteils Bryggen übrig. Es war sehr interessant, durch diesen Ortsteil mit den spitzgiebeligen Handelshäusern, die zum Be- und Entladen der Schiffe direkt ans Hafenbecken gebaut worden waren, zu gehen und den Ausführungen der Reiseleiterin zu lauschen. Auch hier wurde wieder fleißig fotografiert und gefilmt. Mit dem Bus fuhren wir dann über den nahe gelegenen Fischmarkt wieder zum Schiff zurück.

Es gab natürlich sehr viel zu sehen.

Es gab natürlich sehr viel zu sehen.

Wieder an Bord angekommen verfolgten wir die Abfahrt von Bergen, die musikalisch von einer Feuerwehrkapelle untermauert wurde. Mit einem Blick auf die bewaldeten Hügel und die wunderschöne Stadt verließen wir das Deck und suchten unsere Kabine auf. Beim Umkleiden stellte ich fest, dass Bernds Hose stark verschmutzt war. Was tun? Da fiel mir ein, dass ein Serviceangebot zur Reinigung in die Kabine geflattert war. Also schnell noch 4  Stücke gesucht und ab zur Rezeption, um die Reinigung für 15 Euro in Auftrag zu geben.

Nun war die Zeit für die Einnahme des Abendessens gekommen. In aller Ruhe suchten wir uns die Speisen am reichlichen Buffet aus und ließen es uns schmecken.

Anschließend bummelten wir noch durch die verschiedenen Decks, um unvergessliche Momente einzufangen. Alsbald fanden wir uns dann in unserer Kabine von dem Fernseher wieder. Verhältnismäßig zeitig schliefen wir, beeindruckt von den Ereignissen des Tages und der wunderschönen Landschaft, ein.

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