Raus aus Hotel und Therme, ab in Warmbads nähere Umgebung! Einkaufen? Wandern?
MirR benötigt kein Hotel mit großer Lobby (die „Brunnenfee“ verfügt nur über eine winzige), MirR ist aus gesundheitlichen Gründen des Einen etwas wanderunfähig, aber nichts desto weniger interessiert, stets Neues zu erkunden bzw. Bekanntes wieder zu entdecken. Ergo schauen wir uns die Gegend um uns herum an, über die wir – Dank zahlreicher Broschüren, Flyer sowie der Ausflugstipps am „Schwarzen Brett“ des Hotels und unserer persönlichen Reiseführer, speziell dem Internet – bestens in Kenntnis gesetzt worden waren.
Praktische Infos.
Erzgebirgscard und Kur- und Gästekarte (Kurtaxe: 1,25 Euro p.P. am Tag) bei der Hand (erhielten wir beim Check-in) gewähren übrigens den Besuchern gewisse Ermäßigungen bei den Eintrittspreisen diverser Sehenswürdigkeiten im näheren und weiteren Umfeld. Unseren Augen bot sich ein sehr winterlicher Blick auf den verschneiten Kurpark – besonders im Sommer sehenswert – im Vordergrund stand diesmal die schmuck herausgeputzte erzgebirgische Weihnachtspyramide.
Weihnachtlich.
Zu jeder Jahreszeit kann man im Park wunderbar flanieren, die gepflegten Anlagen bewundern, am Schwanenteich Karpfen und anderes Wassergetier beobachten. Eingebettet ist die großzügige Anlage in eine Talsenke, durch die das Klima eigentlich recht mild ist, aber wir hatten ja um –15 Grad… Es gibt einen „Tante-Emma-Laden“ beim Altenheim und einen Kiosk in der Knappschaftsklinik.
Im etwas entfernteren Ortsteil Gehringswalde und der Stadt Wolkenstein befinden sich diverse Geschäfte, ebenso ein Discounter und zahlreiche Gaststätten. Die Stadt Wolkenstein brilliert mit ihrem Schloss, das über eine Serpentinenstraße oder mit Aufstieg per pedes durch die sehenswerte romantische Wolfsschlucht erreichbar ist. Reste der ehemaligen Burganlage bilden mit Schloss, Stadttor und Marktplatz ein durchaus sehenswertes Ensemble.