Rechenberg-Bienenmühle

Was tun, wenn man keinen fahrbaren Untersatz sein Eigen nennt?

Das lässt sich arrangieren, denn Rechenberg-Bienenmühle verfügt über einen kleinen, aber intakten Bahnhof, unweit (ca. 500 m) vom Hotel entfernt. Die Busse des Örtlichen Nahverkehrs halten genau vor dem „Schweizer Hof“ – somit dürfte es keine Probleme beim An- und Abreisen geben, über Gebühren, An- und Abfahrtzeiten können wir uns hier nicht auslassen, weil wir Auto-Freaks und damit relativ wanderunlustige Zeitgenossen sind.

Wie wäre es mit Zoo?

Wie wäre es mit Zoo?

Was bietet Rechenberg auf den zweiten Blick?

… zahlreiche Ziele sind mit den Öffentlichen, zu Fuß oder mit Skiern gut erreichbar, zu viele, um auf alle einzeln eingehen zu können, also solltet ihr euch – wie beim Ersteigern – des Internets bedienen, dessen Seiten wissenswert und informativ sind, oder?
Anbei ein kurzer Überblick:

  • Brauereimuseum mit Führung und Verkostung vor Ort
  • Juni – Bergwiesenfest nebst Fußball
  • Oldtimertreffen mit Herbstfest
  • Kutschfahrten
  • Öko-Bad
Das Öko-Bad.

Das Öko-Bad.

Wir fanden großen Gefallen an dieser hübsch angelegten Einrichtung, die ihren Namen zu Recht trägt, denn das Wasser wird natürlich gereinigt, nämlich durch Binsen und andere Wasserorganismen mit dem Effekt, dass es keine Allergien hervorruft, somit besonders für Kleinkinder zum Badespaß geeignet ist, weil es zusätzlich über eine Zufuhr guten Frischwassers verfügt.

Im Winter erstreckt sich auf der Anlage eine beleuchtete Eisfläche zum Schlittschuhlaufen.Imbiss, Grünfläche, Ruhemöbel sind im Sommer vorhanden, die Preise von drei Euro für Erwachsene annehmbar. Um bei dem Thema „Winter“ zu  bleiben – um Rechenberg-Bienenmühle verlaufen etliche  Loipen, Ski- und Wanderwege, die brauchbar ausgeschildert sind. Wir hatten im Frühjahr, Sommer und Herbst den Eindruck gewonnen, dass sie gewartet werden, da wir häufiger die um das Skigebiet „Ringel“ gelegenen passiert haben, das eine Verbindung zum langen Erzgebirgischen Skiwanderweg darstellt.

Als zu unserem großen Entsetzen im November 2009 der Schnee gerade einkehrte, waren wir erstaunt zu sehen, wie schnell doch dort die Räumung der Straßen erfolgte, was wir als „Flachlandtiroler“ aus der Leipziger Tieflandsbucht einfach nicht gewöhnt sind. Weiterhin  konnten wir Liftanlagen, etwas entfernt ausmachen. Super!!!

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